CO2 Adapter
Füllvorgang
Gasqualität
Gasflasche
CO2 Zylinder

GASFLASCHE

  • Lokaler Gashändler, Baumarkt oder Getränkegroßhandel

Wir empfehlen beim Bezug der Gasflasche einen lokalen Händler in der Nähe aufzusuchen, da die große Gasflasche nach dem Aufbrauchen am besten vor Ort wieder aufgefüllt bzw. „leer“ gegen „voll“ getauscht werden kann. So ist sichergestellt, dass Ihr Händler die Flasche zum Auffüllen annimmt. (Ein wirtschaftlicher Hin- und Rückversand per Spedition ist via Versandhandel nicht möglich und wäre hinsichtlich vorgeschriebener Verpackung auf Holzpaletten etc. zu aufwendig.)

Achten Sie darauf, dass Sie eine freie Eigentumsflasche ohne Firmenprägung erwerben. Diese Flaschen werden von den meisten lokalen Händlern später beim Tausch angenommen und können daher unproblematisch in das Flaschenpfandsystem eingebracht werden.

Sie können ebenfalls vorhandene Gasflaschen von Ihrer Zapfanlage verwenden, sofern die Flaschengröße mindestens 6 KG beträgt.

Die Gasflaschen sind in Größen mit 10, 20, 30 bis 50kg CO2 Inhalt erhältlich.

Jede Flaschengröße gibt es mit und ohne Steigrohrventil.

Nur bei den 10KG gibt es zusätzlich zwei unterschiedliche Flaschenkörper. Einmal als „kurze kompakte Ausführung“ mit Tragegriff und als „lange und schmale Ausführung“.

Die 10KG Flaschen sind in folgenden Versionen verfügbar:

  • hohe Ausführung (lang) “ohne Steigrohr”
  • hohe Ausführung (lang) “mit Steigrohr”
  • kurze Ausführung (kompakt mit Tragegriff) “ohne Steigrohr” (optimal)
  • kurze Ausführung (kompakt mit Tragegriff) “mit Steigrohr” (optimal)

Die 10KG Flasche in langer Ausführung wird demnächst aus dem Flaschenstauschsystem ausgeschlossen. Wählen Sie daher bei den 10KG Flaschen immer die kurze Ausführung. Diese Flaschen werden auch in Zukunft überall angenommen.

Aus physikalischen Gründen ist das Befüllen der Zylinder mit kleinen Gasflaschen (bspw. 2KG Inhalt) nicht möglich.

Bei Flaschengrößen ab 20KG Füllmenge sollte aufgrund von Größe und Gewicht die Gasflasche in Steigrohrausführung gewählt werden. (oder alternativ bei vorhandener Flasche von Ihrem Gashändler mit einem Steigrohrventil umgerüstet werden).

  • Beim Umfüllen mit dem CO2 Adapter besteht der Unterschied im „Komfort”.
  • Bei Flaschen mit Steigrohrventil kann normal auf dem Boden stehend das zum Umfüllen notwendige flüssige CO2 entnommen werden.
  • Bei Gasflaschen ohne Steigrohr muss zur Entnahme des flüssigen Kohlendioxid die Flasche auf den Kopf bzw. 180 Grad gedreht sein.

Gasflaschen mit Steigrohr sind i.d.R. mit einem großen “T” auf der Flasche oder auf dem Flaschenrücken gekennzeichnet.

Teilweise symbolisiert ein vertikaler Farbstrich zusätzlich das sogenannte “Tauchrohr”.

Herkömmliche Flaschen ohne Steigrohr welche bspw. an Zapfanlagen eingesetzt werden haben keinen Hinweis/ Aufkleber zur Ventilart.

Zur Unterscheidung:
Bei Gasflaschen mit Tauchrohr wird i.d.R. per Aufkleber darauf hingewiesen, dass die Gasflasche „nicht an Druckminderen“ betrieben werden soll.
Umgekehrt ist auf den Flaschen „ohne“ Steigrohr ein Hinweis angebracht, dass die Flasche „nur mit Druckminderer“ eingesetzt werden soll.

Da beide Flaschenkörper von außen identisch sind, soll so eine Verwechselung bspw. beim Betrieb „an Zapfanlagen“ ausgeschlossen werden.
(Zapfanlagen benötigen gasförmiges CO2.)

Grundsätzlich ist jede 10KG Gasflasche in kurzer Ausführung mit Tragegriff optimal und auch ohne Steigrohr ausreichend.

Die kurzen und kompakten Flaschen mit Tragegriff lassen sich gut transportieren und die Füllungen sind aufgrund der hohen Verbreitung der Flaschen im Verhältnis am günstigsten.

Vor- und Nachteile der möglichen Ausführungen:

  • Der Unterschied besteht im “Komfort”. Gasflaschen ohne Steigrohr müssen während des Befüllens auf dem Kopf stehen/ gedreht sein. Die Flaschen sind in der Anschaffung etwas günstiger und man kann sie überall tauschen, da sie auch in der Gastronomie (bei Zapfanlagen) eingesetzt werden und daher verbreiteter sind.
  • Die Gasflaschen mit Tauchrohr müssen nicht gedreht werden und sind daher praktischer. Allerdings bekommt man sie nur bei Gashändlern. Die Flaschen sind in der Anschaffung geringfügig teurer.

Sie erzielen mit und ohne Steigrohr ein identisches Befüllergebnis.

  • Gasflaschen werden zumeist von den Gashändlern nicht direkt selbst befüllt, sondern nur getauscht.
  • Sie bekommen eine aufgefüllte und baugleiche Flasche, zumeist mit aktuell abgenommenen TÜV im Tausch gegen Ihre leere Gasflasche.
  • Vereinzelt gibt es auch Gashändler die Ihre Flasche direkt selbst auffüllen können aber das ist eher die Ausnahme und regional unterschiedlich.
  • Gasflaschen können deswegen auch unproblematisch im Baumarkt oder größeren Getränkehändlern getauscht werden.

Die Preise variieren regional und liegen zwischen 20-25€ für eine 10KG CO2 Füllung.

Das geht, ist aber in der Regel bei den bekannten Marken im Preis recht hoch.

Zudem werden diese Leihflaschen von „freien“ Gashändlern nicht zum Tausch oder Befüllen angenommen, sodass Sie neben der hohen Miete auch nicht die Möglichkeit haben, die Flasche beim günstigsten Gashändler aufzufüllen oder zu tauschen.

Die großen Gasflaschen müssen alle 10 Jahre geprüft werden.

Zumeist zeigt ein kleiner Aufkleber auf der Flasche das Datum der nächsten TÜV Prüfung an.

Vereinzelt wird aber das letzte und/ oder nächste Prüfdatum direkt auf dem Flaschenhals ins Metall eingeschlagen.

Wenn Sie Ihre Eigentumsflasche tauschen, dann bekommen Sie i.d.R. eine Flasche mit neuem oder noch einige Jahren gültigen TÜV zurück. Somit haben Sie mit dem Thema TÜV nicht viel zu tun.

Nein. Die Gasflasche sollte nach dem Befüllvorgang wieder normal stehend gelagert werden.

Nein. In Deutschland (und europaweit) ist der Ausgangsstutzen bei CO2 Gasflaschen mit einem Gasrechtsgewinde genormt.

Der CO2 Adapter ist ebenfalls auf diesen Anschluss abgestimmt.

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